Zum 75-jährigen Bestehen der NaturFreunde Internationale (NFI) hat die NFI-Jahreskonferenz im rumänischen Timisoara eine Resolution verabschiedet, die gesellschafts- und umweltpolitische Herausforderungen unserer Zeit adressiert.
Die Resolution bekräftigt das NaturFreunde-Engagement für Klimagerechtigkeit, Frieden, sozialen Zusammenhalt und eine nachhaltige Entwicklung – insbesondere im Tourismus – und beschreibt ein Selbstverständnis, welches ein bewusstes Gegenmodell zu Ausgrenzung, Nationalismus und Hass darstellt. Die Resolution ruft auch zu globaler Solidarität und zur Verantwortung Europas gegenüber dem Globalen Süden auf.
Zugleich zeichnet die NFI in dieser Resolution die historische Entwicklung der NaturFreunde-Bewegung von ihrer Gründung über Zeiten des Widerstands bis zur heutigen internationalen Umwelt- und Solidaritätsbewegung nach.
Resolution der 11. Jahreskonferenz der NaturFreunde Internationale
Timisoara (Rumänien), 27. September 2025 – Seit 130 Jahren setzen sich die NaturFreunde für eine nachhaltige Entwicklung und eine gute Zukunft ein. In dieser Zeit haben sich Gesellschaft und Wirtschaft tiefgreifend gewandelt – und mit ihnen auch die Aufgaben und Zielsetzungen der NaturFreunde-Bewegung.
Wie auch schon zu Beginn, liegt ein Schwerpunkt weiterhin auf der Förderung eines nachhaltigen Tourismus und nachhaltiger Outdoor-Aktivitäten, die für alle Menschen zugänglich sind, die lokale Bevölkerung einbeziehen, die Menschenrechte achten und die natürlichen Ressourcen schützen. Die NaturFreunde sensibilisieren für faires Reisen und für eine sozial und ökologisch verträgliche Freizeitgestaltung in der Natur. Das Engagement für Schutzhütten, Naturfreundehäuser, Wanderwege und vielfältige Aktivitäten tragen dazu bei, die Natur für alle erlebbar zu machen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Klimagerechtigkeit: Die Einhaltung der internationalen Klimaziele muss mit ausreichender Unterstützung für den besonders von der Klimakrise betroffenen Globalen Süden einhergehen, um der Bevölkerung ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Seit 2017 leistet der NaturFreunde-Klimafonds hierzu einen konkreten Beitrag und finanziert partnerschaftliche Klimaprojekte in afrikanischen Ländern, die der Bevölkerung neue Perspektiven bieten, zur konkreten Verbesserung der Lebenssituation beitragen und die Auswirkungen der Klimakrise mildern.
Im Kampf für eine gute Zukunft für die Menschen und unseren Planeten arbeiten die NaturFreunde eng mit anderen Organisationen zusammen. Die NFI ist Mitglied der Green 10, dem Netzwerk der 10 einflussreichsten Umweltorganisationen in Europa, das sich für eine nachhaltige Entwicklung in der EU und darüber hinaus einsetzt.
1895–1950: Gründung, Verbot, Neubeginn
Die NaturFreunde-Bewegung wurde 1895 in Wien gegründet – von Beginn an als internationale Organisation. Ortsgruppen etwa in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und in der österreich-ungarischen Monarchie waren Mitglieder des Zentralausschusses in Wien.
Die NaturFreunde waren Pioniere im Kampf für die Rechte der Arbeiterklasse, wie zum Beispiel dem Recht auf Freizeit und Urlaub und für den freien Zugang zur Natur als Grundlage für ein würdevolles Leben. Ihre Aktivitäten waren von Anfang an von der Überzeugung geprägt, dass Erholung, Freizeit und Natur kein Privileg, sondern ein Recht für alle sind. Hand in Hand mit der Arbeiterbewegung trugen sie zum Erfolg der Kampagnen bei, die in den 1920er-Jahren zur Einführung von bezahltem Urlaub in mehreren europäischen Ländern führten. Leistbare Naturfreundehäuser und organisierte Ausflüge gaben Arbeiterfamilien erstmals die Möglichkeit, Urlaub in der Natur zu genießen.
Während des Faschismus wurden die NaturFreunde verboten und viele Mitglieder verloren ihr Leben im Widerstand. Nur die Gliederungen in der Schweiz und den USA überstanden diese schwierige Zeit und die Schweizer NaturFreunde boten auch dem Zentralausschuss eine sichere Zuflucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in vielen europäischen Ländern zur Neugründung unabhängiger nationaler Verbände. 1950 wurde der in der Schweiz verbliebene Zentralausschuss in die Naturfreunde Internationale (NFI) umgewandelt.
1950–1990: Wiederaufbau und Umweltschutz
In den ersten Jahrzehnten lag der Fokus auf dem Wiederaufbau einer starken internationalen Bewegung. Bald war der Mitgliederstand höher als je zuvor und die Gründung internationaler Fachgruppen (Bergsteigen, Wandern, Wintersport, Foto, Esperanto, Camping) beförderte den Austausch über Grenzen hinweg.
Ab den 1970er-Jahren rückte der Umweltschutz verstärkt ins Zentrum – angestoßen durch den Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome. Es folgten bedeutende Meilensteine wie:
- die erste internationale Konferenz der Naturschutzreferent*innen 1972 in Stuttgart,
- die internationale Umweltschutzkonferenz 1973 am Bodensee,
- die Verabschiedung der Leitsätze zum Umweltschutz mit 23 Forderungen 1975 in Innsbruck,
- das Programm Rettet die Alpen im Jahr 1981 und
- das Alpenschutzkonzept von 1990.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Gründung der Internationalen Naturfreundejugend (IYNF) im Jahr 1975, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert und durch die internationale Vernetzung junger NaturFreund*innen und ein breites Spektrum an Aktivitäten wichtige Impulse für die Zukunft der NaturFreunde-Bewegung setzt.
Ab 1989: Öffnung, neue Impulse, nachhaltige Entwicklung
Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 erlebte die internationale NaturFreunde-Bewegung eine wichtige Zäsur. In vielen osteuropäischen Ländern kam es zur Gründung beziehungsweise Wiedergründung von NaturFreunde-Verbänden. Das internationale Sekretariat wurde nach Wien verlegt.
Gleichzeitig wurde das Umweltthema um den Aspekt der nachhaltigen Entwicklung – insbesondere im Zusammenhang mit dem Tourismus – erweitert. Mit dem 1987 vom Kongress in Brighton beschlossenen Modellprojekt „Sanfter Sommer Saar“ übernahmen die NaturFreunde als erste Organisation das von Robert Jungk entwickelte Konzept des sanften Tourismus. Derselbe Kongress beschloss auch die Deklaration von grenzüberschreitenden Landschaften des Jahres, um eine nachhaltige regionale Tourismusentwicklung zu unterstützen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsverbänden zu forcieren. Die erste Landschaft des Jahres war 1989 „Der Bodensee“, ihr folgten 1990 „Der Neusiedlersee“, 1991/1992 die Region „Eifel-Ardennen“ und viele mehr bis hin zur ersten afrikanischen Landschaft des Jahres in Senegal und Gambia in den Jahren 2018/2020.
Neben den ökologischen Aspekten haben die NaturFreunde stets auch die soziale Dimension der nachhaltigen Entwicklung betont: Faire Arbeitsbedingungen im Tourismus, gleichberechtigter Zugang zu Freizeitmöglichkeiten und grenzüberschreitende Solidarität stehen nach wie vor im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten.
Im Zuge der Verhandlungen zur Bildung einer Europäischen Union verabschiedeten die NaturFreunde 1990 das Manifest für ein neues Europa – ökologisch, offen, sozial und forderten unter anderem:
„Das neue Europa muss seine weltweite umweltpolitische Verantwortung wahrnehmen und einen ökologischen Umbau der Wirtschaft einleiten.“ Und weiter: „Das neue Europa muss Abschied nehmen von einem militarisierten Sicherheitsdenken. Rüstung bringt nicht mehr, sondern immer weniger Sicherheit.“
Gemeinsame Kampagnen
Im Vorfeld der 100-Jahr-Feier 1995 wurde erstmals eine internationale Kampagne ins Leben gerufen: 100.000 Bäume für Europa. Die Zielmarke wurde deutlich übertroffen – rund 160.000 Bäume wurden von NaturFreunde-Ortsgruppen gepflanzt. Dies war der Startschuss für eine Reihe erfolgreicher internationaler Initiativen:
- 1997: Blaue Flüsse für Europa
- 1998: Grüne Wege für die Zukunft
- 2001: Landschaft erhalten – Europa erleben, aus der die Natura Trail Kampagne hervorging, an der sich bis heute unzählige Ortsgruppen in ganz Europa beteiligt haben.
Zum Jubiläumsjahr 2020 rief die NFI die Globalen NaturFreunde-Tage ins Leben. Rund um den Gründungstag im September beteiligen sich seither NaturFreund*innen weltweit mit Aktionen zum Thema „Natur und Solidarität“.
Tourismus und Nachhaltigkeit
Die NaturFreunde-Bewegung spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines für die Arbeiterklasse zugänglichen Tourismus. Zum ersten Mal bot sich Arbeiterfamilien die Möglichkeit, kostengünstig zu reisen, die Natur zu erleben und Entspannung zu finden – etwas, das zuvor hauptsächlich den Wohlhabenden vorbehalten war. Naturfreundehäuser wurden zu wichtigen Treffpunkten: Sie boten nicht nur Unterkunft, sondern dienten auch als Orte der Gemeinschaft, der politischen und kulturellen Bildung und des internationalen Austausches. Bis heute verkörpern sie die Idee der Solidarität, der Teilhabe und eines gemeinschaftlichen Tourismus.
Während Tourist*innen im frühen 20. Jahrhundert vor allem zu Fuß, per Fahrrad, Paddelboot oder mit dem Zug unterwegs waren, hat die rasant zunehmende Mobilität mit PKWs und Flugzeugen die Umweltbilanz des Tourismus massiv verschlechtert. Der einst selbstverständliche Sanfte Tourismus wurde zur bewussten Entscheidung einzelner. Der Massentourismus setzte auf Komfort zu möglichst günstigen Preisen – auf Kosten der lokalen Bevölkerung und der Umwelt.
Die negativen Folgen sind offensichtlich: Ausbeutung von Arbeitskräften, Verletzung von Menschenrechten, Zerstörung von Ökosystemen und nicht zuletzt die erhebliche Mitverantwortung des Flugtourismus für den Klimawandel. Beliebte Reiseziele leiden zunehmend unter „Overtourism“, während eine faire Teilhabe der lokalen Bevölkerung an der touristischen Wertschöpfung eine Ausnahme bleibt.
Die NFI hat die Fehlentwicklungen des globalen Tourismus frühzeitig erkannt. 1997 wurden das Positionspapier Tourismus und Nachhaltigkeit für die 7. Kommission für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen in New York sowie das Memorandum für eine nachhaltige Tourismusstrategie in Europa verfasst.
Aus dem Engagement für einen nachhaltigen Tourismus entwickelte sich der Arbeitsbereich RESPECT, der für die fundierte Auseinandersetzung mit den entwicklungspolitischen, sozialen und ökologischen Aspekten des Tourismus und für Bewusstseinsbildung für faires Reisen und für ein rücksichtsvolles Verhalten in der Natur steht.
Neue Impulse aus Afrika
1983 gründete sich in Dakar (Senegal) eine NaturFreunde-Organisation, die sich dem Umwelt- und Naturschutz, der Umweltbildung und insbesondere Wiederaufforstungsinitiativen in der Sahelzone widmete, wofür eine eigene Baumschule eingerichtet wurde. 2002 wurden die NaturFreunde Senegal als Vollmitglied der NFI aufgenommen. 2004 konnte dank der Unterstützung durch das deutsche Entwicklungsministerium und durch engagierte NaturFreund*innen das erste afrikanische Naturfreundehaus und Umweltbildungszentrum in Dakar eröffnet werden.
Seit damals kamen viele weitere afrikanische Mitgliedsverbände und Partner dazu und es entwickelte sich das Konzept partnerschaftlicher NaturFreunde-Reisen in afrikanische Länder, die den Austausch europäischer und afrikanischer NaturFreund*innen förderten. Heute besteht das Afrika-Netzwerk der NaturFreunde aus 17 Mitglieds- und Partnerverbänden, die mit den europäischen Verbänden in engem Kontakt stehen und auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Klimakrise und Klimagerechtigkeit
Schon 1979 wurde auf der ersten Weltklimakonferenz in Genf vor den Folgen der ungebremsten Verbrennung fossiler Energieträger gewarnt: Globale Erwärmung, veränderte Meeresströmungen, Extremwetterereignisse, Abschmelzen der Polkappen, Anstieg des Meeresspiegels, fortschreitende Wüstenbildung. Was heute traurige Realität ist, wurde bereits damals von der Wissenschaft prognostiziert. Die internationalen Klimaverhandlungen begannen 1992 mit dem Umweltgipfel in Rio und führten über das Kyoto-Protokoll (1997) zum Pariser Klimaabkommen (2015), das die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius begrenzen sollte.
Heute steht fest: Dieses Ziel wird wahrscheinlich nicht erreicht. Die Maßnahmen hinken hinterher, Klimafinanzierung bleibt unzureichend – insbesondere für die Länder des Globalen Südens. Mit dem Erstarken rechter und populistischer Parteien und der Präsidentschaft von Trump sind auch bereits beschlossene Maßnahmen mit massivem Rückenwind konfrontiert.
Die NaturFreunde setzen sich seit Jahrzehnten für Klimaschutz ein. 2011 wurde im Rahmen des NFI-Kongresses in Graz der Ruf nach Klimagerechtigkeit in der NaturFreunde-Klimacharta verankert. Denn es ist vor allem der ressourcenintensive Lebensstil im Globalen Norden, der die Krise vorantreibt – während die am stärksten Betroffenen im Globalen Süden viel zu wenig Mittel zur Anpassung an die verheerenden Auswirkungen haben.
NaturFreunde-Klimafonds
Der 2017 initiierte NaturFreunde-Klimafonds sammelt Spenden von NaturFreund*innen und NaturFreunde-Organisationen aus dem Globalen Norden zur Finanzierung von Klimaprojekten afrikanischer NaturFreunde-Organisationen. Bisher wurden insgesamt neun Projekte in sechs afrikanischen Ländern gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung umgesetzt – mit dem Ziel, die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern, die Lebensbedingungen zu verbessern und das Klima zu schützen. Davon profitieren die Menschen vor Ort in Afrika und die Spender*innen in den Industrieländern, die mit ihren Spenden einen transparenten und effektiven persönlichen Beitrag zur Klimagerechtigkeit leisten. Auch der Ausgleich von nicht vermeidbaren Flugreisen ist über den Klimafonds möglich.
Mit dem Klimafonds wird auch Bewusstsein für die globalen Folgen des Lebensstils der Menschen in den Industrieländern geschaffen, der mit einem viel zu großen ökologischen Fußabdruck einhergeht – zulasten der Menschen im Globalen Süden und der zukünftigen Generationen.
Frieden als gemeinsame Verantwortung
Seit ihrer Gründung haben sich die NaturFreunde gegen Krieg und Aufrüstung engagiert. Die NaturFreunde Deutschlands waren Mitbegründer der Ostermarschbewegung und setzen mit ihren Friedenswanderungen ein klares Zeichen für ein friedliches Miteinander.
Bereits in den 1980er-Jahren wandte sich die NFI gegen die Wiederaufrüstung Europas. 1984 verabschiedete der Kongress in Straßburg die Resolution Rettet den Frieden. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ab 2022 stellt nun eine erneute Bedrohung der europäischen Friedensordnung dar – mit einer gefährlichen neuen Militarisierung mit bislang noch nicht abschätzbaren Folgen.
Für die NaturFreunde bleibt klar: Krieg und Gewalt dürfen keine Mittel der Politik sein! Der Einsatz für Frieden bleibt ein zentraler Bestandteil der internationalen NaturFreunde-Arbeit und spiegelt sich auch in der Resolution Naturfreunde für den Frieden wider, die von der Jahreskonferenz 2024 in Heerlen (Niederlande) verabschiedet wurde.
„Berg frei – Mensch frei – Welt frei“: Gemeinsam für eine gute Zukunft für alle
Die NaturFreunde verstehen sich als Teil der zivilgesellschaftlichen Bewegung, die sich für ein gerechtes, friedliches und nachhaltiges Zusammenleben einsetzt. Denn eines ist klar: Endloses Wachstum auf Kosten von Mensch und Natur ist keine Option – die Klimakrise und der dramatisch voranschreitende Verlust biologischer Vielfalt sowie die Zunahme von Ungleichheiten, sozialen Spannungen, Konflikten und Kriegen zeigen dies eindrucksvoll. Die Gefahr militärischer Eskalationen – vor allem angesichts atomarer Bewaffnung – macht demokratischen Wandel umso dringlicher.
Im Laufe ihrer Geschichte haben sich die NaturFreunde stets entschieden gegen ethnische und rassistische Tendenzen ausgesprochen und stattdessen eine Vision von Verständnis, Solidarität und Freundschaft gefördert. Dieses Selbstverständnis war und ist ein bewusstes Gegenmodell zu Ausgrenzung, Nationalismus und Hass. Gerade heute, angesichts des weltweiten Aufstiegs des Rechtspopulismus und rechtsextremer Positionen, bekräftigen die NaturFreunde dieses Bekenntnis zu Offenheit und Menschlichkeit. Alois Rohrauer, einer der Gründer der NaturFreunde-Bewegung, formulierte bereits in den 1920er-Jahren das Leitprinzip: „Wir NaturFreunde wollen Menschenfreunde sein und bleiben […] Berg frei und Welt frei!“ Diese Aussage ist nach wie vor hochaktuell und auch heute noch eine klare Botschaft der NFI – ein Aufruf, solidarisch zusammenzuarbeiten und über Grenzen hinweg Brücken zwischen Menschen zu bauen.
Demokratischer Wandel beginnt in den Köpfen und setzt sich im Handeln fort. Die NaturFreunde gestalten diesen Wandel auf Basis des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitglieder aktiv mit: durch Projekte des Klimafonds, durch den Einsatz für einen nachhaltigen und sozialen Tourismus, durch Umweltbildung, durch Friedensarbeit und unzählige andere Aktivitäten.
Nach 130 erfolgreichen Jahren ist das Engagement der NaturFreunde für eine solidarische, gerechte und friedliche Zukunft so notwendig wie nie zuvor. Gemeinsam können wir den Wandel aktiv mitgestalten – um allen Menschen und auch den zukünftigen Generationen ein würdevolles Leben auf unserem gemeinsamen Planeten zu ermöglichen.